Sind mit der tierdiagnostischen Bildgebung Risiken verbunden?
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Die tierdiagnostische Bildgebung hat den Bereich der Veterinärmedizin revolutioniert und ermöglicht genauere Diagnosen und bessere Behandlungsergebnisse. Als führender Anbieter von tierdiagnostischen Bildgebungsgeräten, einschließlichTierbildgebende diagnostische CT,Bildscanner CR, UndAnimal Digital Dental DRWir verstehen die Bedeutung dieser Technologien. Allerdings birgt die diagnostische Bildgebung bei Tieren, wie bei jedem medizinischen Eingriff, Risiken, über die sich sowohl Tierärzte als auch Tierhalter im Klaren sein sollten.
Strahlungsbelastung
Eines der größten Risiken im Zusammenhang mit bestimmten Arten der tierdiagnostischen Bildgebung, wie etwa Röntgen- und CT-Scans, ist die Strahlenbelastung. Strahlung ist eine Energieform, die Zellen im Körper schädigen kann. In hohen Dosen oder bei wiederholter Exposition kann es das Risiko für Krebs und andere Gesundheitsprobleme erhöhen.
Bei Röntgenstrahlen ist die verwendete Strahlenmenge in der Regel gering und die Vorteile eines klaren Bildes zur Diagnose einer Erkrankung überwiegen häufig die potenziellen Risiken. Allerdings reagieren trächtige Tiere empfindlicher auf Strahlung, und die Exposition während der Schwangerschaft kann dem sich entwickelnden Fötus schaden. Tierärzte müssen bei der Bildgebung trächtiger Tiere besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen, beispielsweise die Verwendung von Bleischutzschilden zum Schutz des Bauches.
CT-Scans hingegen verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Röntgenstrahlen eine höhere Strahlungsmenge. Die detaillierten Querschnittsbilder, die sie liefern, sind für die Diagnose komplexer Erkrankungen von unschätzbarem Wert, aber aufgrund der erhöhten Strahlendosis sollten sie mit Bedacht eingesetzt werden. Tierärzte sollten sorgfältig abwägen, ob ein CT-Scan wirklich notwendig ist, und die Anzahl der Scans, denen ein Tier im Laufe seines Lebens unterzogen wird, begrenzen.
Anästhesierisiken
Viele bildgebende Verfahren zur Diagnostik bei Tieren, insbesondere solche, bei denen das Tier über einen längeren Zeitraum ruhig bleiben muss, wie z. B. MRT- und CT-Scans, können eine Anästhesie erfordern. Eine Anästhesie ist nicht ohne Risiken und diese Risiken können je nach Alter, Gesundheitszustand und Art der verwendeten Anästhesie des Tieres variieren.
Bei älteren Tieren und Tieren mit Vorerkrankungen wie Herz- oder Lungenerkrankungen besteht ein höheres Risiko für Komplikationen während der Narkose. Zu diesen Komplikationen können Atemprobleme, niedriger Blutdruck und allergische Reaktionen auf die Anästhetika gehören. In manchen Fällen können diese Komplikationen lebensbedrohlich sein.
Vor der Anästhesie führen Tierärzte in der Regel eine gründliche körperliche Untersuchung durch und führen möglicherweise Blutuntersuchungen durch, um den allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres zu beurteilen. Sie wählen auch das am besten geeignete Anästhesieprotokoll basierend auf den Bedürfnissen des einzelnen Tieres aus. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht jedoch immer ein geringes Risiko im Zusammenhang mit einer Anästhesie.
Risiken durch Kontrastmittel
In manchen Fällen werden bei bildgebenden Verfahren Kontrastmittel eingesetzt, um die Sichtbarkeit bestimmter Gewebe oder Blutgefäße zu verbessern. Diese Wirkstoffe können je nach Art der Bildgebung und dem untersuchten Körperbereich oral, intravenös oder rektal verabreicht werden.


Kontrastmittel können bei manchen Tieren allergische Reaktionen hervorrufen. Diese Reaktionen können von leicht wie Juckreiz und Schwellung bis hin zu schwerwiegend wie Anaphylaxie, einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion, reichen. Anzeichen einer allergischen Reaktion können Atembeschwerden, Erbrechen, Durchfall und Kollaps sein.
Neben allergischen Reaktionen können Kontrastmittel auch Auswirkungen auf die Nieren des Tieres haben. Einige Kontrastmittel werden über die Nieren gefiltert und können bei Tieren mit bereits bestehender Nierenerkrankung weitere Schäden verursachen. Tierärzte beurteilen in der Regel die Nierenfunktion des Tieres, bevor sie ein Kontrastmittel verwenden, und ergreifen möglicherweise Maßnahmen zur Minimierung des Risikos, z. B. indem sie sicherstellen, dass das Tier gut hydriert ist.
Falsch Positive und Falsch Negative
Ein weiteres mit der tierdiagnostischen Bildgebung verbundenes Risiko ist die Möglichkeit falsch positiver und falsch negativer Ergebnisse. Ein falsch positives Ergebnis liegt vor, wenn ein bildgebender Test das Vorliegen einer Krankheit oder eines Zustands anzeigt, obwohl das Tier tatsächlich gesund ist. Dies kann zu unnötigen weiteren Tests, Behandlungen und Ängsten für den Tierhalter führen.
Ein falsch negatives Ergebnis liegt hingegen vor, wenn ein bildgebender Test eine tatsächlich vorhandene Krankheit oder einen tatsächlichen Zustand nicht erkennen kann. Dies kann eine angemessene Behandlung verzögern und möglicherweise zu einem schlechteren Ergebnis für das Tier führen.
Die Genauigkeit diagnostischer Bildgebungstests kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter die Qualität der Bildgebungsausrüstung, die Fähigkeiten der Person, die den Test durchführt, und die Interpretation der Bilder. Für Tierärzte ist es wichtig, über ein hohes Maß an Fachwissen im Lesen und Interpretieren von Bildgebungsergebnissen zu verfügen und die Testergebnisse in Verbindung mit den klinischen Symptomen des Tieres und anderen diagnostischen Befunden zu berücksichtigen.
Kosten und Zugänglichkeit
Obwohl es sich nicht unbedingt um ein medizinisches Risiko handelt, können die Kosten und die Zugänglichkeit der tierdiagnostischen Bildgebung ebenfalls Anlass zur Sorge geben. Fortschrittliche Bildgebungstechnologien wie MRT- und CT-Scans sind teuer in der Anschaffung und Wartung, was bedeutet, dass nicht alle Tierkliniken Zugang zu diesen Dienstleistungen haben. Dies kann zu Verzögerungen bei der Diagnose und Behandlung von Tieren in Gebieten führen, in denen diese Dienste nicht verfügbar sind.
Auch die hohen Kosten dieser Eingriffe können für manche Tierhalter ein Hindernis darstellen. In manchen Fällen sind Tierhalter möglicherweise nicht in der Lage, sich die notwendigen bildgebenden Untersuchungen zu leisten, was die Möglichkeiten für die Pflege ihres Haustiers einschränken kann. Als Anbieter von bildgebenden Diagnosegeräten für Tiere sind wir bestrebt, mit Tierkliniken zusammenzuarbeiten, um diese Technologien zugänglicher und erschwinglicher zu machen.
Die Risiken mindern
Trotz der mit der tierdiagnostischen Bildgebung verbundenen Risiken gibt es Maßnahmen, die ergriffen werden können, um diese Risiken zu minimieren.
- Richtige Patientenauswahl: Tierärzte sollten sorgfältig abwägen, ob ein bestimmtes bildgebendes Verfahren für ein Tier notwendig ist. Sie sollten den potenziellen Nutzen gegen die Risiken abwägen und nach Möglichkeit die am wenigsten invasive und risikoärmste Option wählen.
- Bewertung vor dem Verfahren: Vor der Durchführung eines bildgebenden Verfahrens sollten Tierärzte eine gründliche Untersuchung vor dem Eingriff durchführen, einschließlich einer körperlichen Untersuchung und geeigneter Labortests. Dies kann dabei helfen, zugrunde liegende Gesundheitszustände zu erkennen, die das Risiko des Eingriffs erhöhen könnten.
- Verwendung geeigneter Geräte und Techniken: Der Einsatz hochwertiger Bildgebungsgeräte und die Anwendung geeigneter Bildgebungstechniken können die Genauigkeit der Ergebnisse verbessern und die Notwendigkeit wiederholter Eingriffe verringern. Als Lieferant stellen wir sicher, dass unsereTierbildgebende diagnostische CT,Bildscanner CR, UndAnimal Digital Dental DRerfüllen höchste Ansprüche an Qualität und Leistung.
- Überwachung während des Verfahrens: Wenn eine Anästhesie angewendet wird, sollten die Tiere während des gesamten Eingriffs engmaschig überwacht werden. Dazu gehört die Überwachung von Vitalfunktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffgehalt.
- Pflege nach dem Eingriff: Nach dem bildgebenden Verfahren sollten die Tiere eine angemessene Nachbehandlung erhalten. Dies kann die Überwachung auf Nebenwirkungen von Kontrastmitteln oder Anästhetika und die Bereitstellung unterstützender Maßnahmen bei Bedarf umfassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die tierdiagnostische Bildgebung ein leistungsstarkes Instrument in der Veterinärmedizin ist, aber nicht ohne Risiken. Indem Tierärzte sich dieser Risiken bewusst sind und geeignete Maßnahmen zu ihrer Minderung ergreifen, können sie sicherstellen, dass der Nutzen dieser Verfahren die potenziellen Schäden überwiegt. Als führender Anbieter von tierdiagnostischen Bildgebungsgeräten sind wir bestrebt, qualitativ hochwertige Produkte bereitzustellen und die Veterinärgemeinschaft bei der sicheren und effektiven Nutzung dieser Technologien zu unterstützen.
Wenn Sie eine Tierklinik sind und daran interessiert sind, mehr über unsere diagnostischen Bildgebungsgeräte für Tiere zu erfahren oder einen möglichen Kauf besprechen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich an uns zu wenden. Unser Expertenteam unterstützt Sie gerne dabei, die besten Lösungen für Ihre Praxis zu finden.
Referenzen
- Thrall, DE, Robertson, JS und Biery, DN (2017). Lehrbuch der Veterinärdiagnostischen Radiologie. Sonst.
- Lamb, CR und Simpson, JW (2014). Diagnostische Bildgebung in der Kleintierpraxis. Wiley - Blackwell.
- Tobias, KM, & Johnston, SA (Hrsg.). (2017). Veterinärmedizinische Anästhesie und Analgesie. John Wiley & Söhne.





